Körperliche Fitness:

Warum du dich bewegen solltest


Von unserem Pferd erwarten wir Spitzenleistungen, doch was ist mit deiner Fitness?

Vieles und langes Sitzen, bedingt durch einen Bürojob, wirken sich negativ auf dein Körpergefühl und deine Fitness aus- und somit auch auf dein reiten.

Je besser dein eigenes Körpergefühl, die Geschmeidigkeit deiner Bewegung, deine Reaktionsgeschwindikgeit und dein Gleichgewicht, desto einfacher reitest du, da du dich besser in die Bewegung deines Pferdes einfühlen kann. 

Schnell reagieren zu können, ist auch für die eigene Sicherheit sehr wertvoll.

Dein Pferd ist ein Fluchttier, kann jederzeit erschrecken und ausbrechen. Wenn du deinen Geist und deinen Körper schulst, jede kleine Veränderung deines Pferdes wahrnimmst, hilft dir das in Sekunden.

Eine provokante These ist, dass 85% aller Probleme eines Pferde oben drauf sitzt, was dir bewußt machen kann, wie elementar wichtig die Auswirkungen von richitgem und Falschem Reiten sind.

Richitge Körperwahrnehmung, Körperspannung, Beweglichkeit, Balance, Kondition und gesundheitlicher Zustand sowie dein seelischer Zustand, haben enormen Einfluss auf deinen Sitz und dessen Einwirkung und sind dadurch von großer Bedeutung für dein reiten und die Gesundheit deines Pferdes.

Bist du als Reiter im Becken fest und verspannt, fällt es dir schwerer, dich der Bewegung deines Pferdes hinzugeben und elastisch mitzuschwingen. Deine Verspannung überträgt sich auf dein Pferd, es läuft fest und verklemmt unter dir.

Bist du in der Schulterpartie verspannt, werden deine Paraden und Zügelhilfen nicht mehr gefühlvoll und weich sein können, da auch deine Ellenbogen und deine Handgelenke nicht mehr weich sein werden. Deine Handwird hart und unnachgiebig.

Lehnst du dich mit deinem Oberkörper zu sehr nach hinten, liegen deine Unterschenkel nicht mehr an der korrekten Position. Du beginnst mit deinen Oberschenkeln zu klammern, deine Hand kommt zu hoch. Schultern, Rücken, Becken und Beine werden krampfen und Spannung entsteht, weil du nicht mehr im Schwerpunkt sitzen kannst.

Blockanden in deiner Wirbelsäule, Schmerzen im Rücken oder in der Schultern lassen kein geschmeidiges mitschwingen in der Bewegung mehr zu. 

Kommen zu deinen Haltungs- und Körperproblemen auch noch zu dicken Pauschen oder ein Sattel mit zu tiefer/ enger Sitzfläsche hinzu, sind gesundheitliche Schäden bei Pferd und Reiter vorgrammiert.

Die Lösung: YOGA ;-)

Möchtest du ein losgelassenes und entspanntes Pferd, darfst du selbst losgelassen und entspannt sein. Ganz viele einfache und wunderbare Yogahaltungen helfen dir hierbei. 

Probiere es aus.

Dein Pferd wird es dir danken.

Viel Spaß beim Yoga.

Alles Liebe

Ina