Versetze dich in den Körper deines Pferdes und lerne zu fühlen, was dein Pferd fühlt.

Das was du in deinem eigenen Körper in den einzelnen Yoga-Haltungen  spürst, spürt dein Pferd auf ähnliche Art und Weise im täglichen Umgang.

Lerne zu verstehen, warum manche gymnastizierende Haltungen deinem Pferd schwerer fallen als andere.

Fühle dich in Haltungen hinein, die du vielleicht auch von deinem Pferd erwartest. 

Ein gesund ausgebildetes Pferd ist nicht selbstverständlich.

Eine korrekte Kopfhaltung, ein entspannter Hals, nicht auf der Vorhand  latschen, ausbalanciertes laufen und das in allen Gangarten- und dazu  noch mit uns oben drauf, freie und bewegliche Schultern, Dehnungshaltung  und ein ordentliches Vorwärts-Abwärts, ein aufgewölbter Rücken-  mitschwingend und Bauchmuskulatur die arbeitet, ein stabiler Rumpf, ein  gut untertretendes Hinterbein, kraftvoll und locker zugleich, gerade  gerichtet, die Hanken gebeugt und damit korrekte Lastaufnahme,  Schulterherein und Kruppeherein, Stellung und Biegung, Versammlung dazu  Durchlässigkeit und Losgelassenheit, Taktgefühl, Tragkraft,  Spaß und  Freude, Ausstrahlung und Präsenz sind nur einiges Aspekte, die wir  fordern, fördern und trainieren wollen. 

Das ist schon so einiges was wir von unserem Pferd im Laufe seines Lebens erwarten.

Werde dir bewusst, was du gerade von deinem Pferd für eine körperliche  Leistung erwartest- und was es alles dazu benötigt, um dahin zu  gelangen.

Ein angespannter Körper- egal ob Pferd oder Reiter- ist nicht in der Lage „loszulassen“. 

Lerne zu spüren, ob du angespannt oder wirklich locker und durchlässig bist.
Fühle, was es alles dazu braucht, um diesen Zustand zu erreichen.

Losgelassenheit kommt nicht von alleine- ein Zusammenspiel von Körper und Geist sind notwendig.

Erst wenn beide Aspekte erfüllt sind, bist du und auch dein Pferd in der Lage, zu fühlen, was leicht und gesund ist. 

Du wirst dich in meinen Yoga Stunden in Haltungen hineinfühlen können,  die du auch von deinem Pferd abverlangst, denn ich bringe immer wieder  Beispiele aus unserer eigenen Arbeit mit dem Pferd ;-)

Erwarte nichts von deinem Pferd, was du nicht selbst auch tun kannst.

Ich freue mich auf dich.

Alles Liebe,
Ina